Grippeimpfung

Gepostet am Okt 15, 2011

Grippeimpfung

Alljährlich im Herbst ist Hochsaison für Grippe-Impfungen. Hier möchte ich Ihnen einen Überblick über die Grippe und die Impfungen geben, sowie Hinweise, wie Sie sich stattdessen pflegen können.

Wussten Sie, dass nur etwa 10-15% aller „Grippen“ auf den Influenza-Virus zurückzuführen sind, also echte Grippen sind? 85-90% der jährlichen Grippen sind sog. grippale Infekte, gegen die die Impfung nicht schützt. Von den Geimpften haben nur 24% einen verbesserten Schutz gegen Influenza, 76% bekommen sie trotzdem. Sei es, dass die Immunantwort ungenügend ausfiel, sie sich kurz nach der Impfung ansteckten, durch einen anderen Virus infiziert wurden oder aus welchen Gründen auch immer. Und doch wird versucht uns weiszumachen, dass wir uns alljährlich impfen lassen sollten, Säuglinge, Gesunde, Alte – querbeet flächendeckend.

Ganz abgesehen davon, dass die Impfung nicht gegen grippale Infekte schützt, sollten wir auch wissen, dass es weder kontrollierte Studien über die Wirksamkeit noch über die Sicherheit der Impfung gibt.:“Die Sicherheit von trivalenten Grippe-Impfstoffen wird in offenen, unkontrollierten klinischen Studien bewertet. Die Sicherheitsdaten (min. 50 Personen zw. 18-64 und min. 50 Personen über 65) werden während der ersten 3 Tage nach der Impfung erhoben.“ Über die Wirkung bei Schwangerschaft / Stillzeit liegen nur „limitierte“ Daten vor. Langzeitstudien liegen keine vor: „Es liegen keine Langzeitstudien beim Tier hinsichtlich Karzinogenität, Mutagenität oder Fertilität vor. Solche Studien werden generell für Influenza-Impfstoffe nicht durchgeführt.“ Eine solche Haltung ist anlässlich von millionenfach alljährlich durchgeführten Impfungen schlicht haarsträubend.

Dies heisst im Klartext, dass Symptome, die erst Wochen nach der Impfung auftreten, nicht mit ihr in Zusammenhang gebracht werden – weil es eben keine Studien darüber gibt – bei keinem Impfstoff.

Die Wirksamkeit der Grippeimpfungen ist ebenso umstritten. In einer 2003 durchgeführten Studie wurde untersucht, ob die Grippeimpfung die gefürchtete Komplikation Mittelohrentzündung bei Kindern vermeiden hilft. Dabei kam in einem der untersuchten Jahre heraus:

  • Von den geimpften Kindern erkrankten 3,6% der Kinder, von den ungeimpften 3,3% an Grippe.
  • 7,9 % der geimpften Kinder und nur 4,3% der ungeimpften Kinder hatten öfter als zwei Mal Mittelohrentzündung.
  • 3,4% der geimpften Kinder und 5,9 % der ungeimpften Kinder waren im Krankenhaus.
  • Die Eltern der geimpften Kinder mussten 9,4 Tage zu Hause bleiben, die der ungeimpften nur 6,5 Tage.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Grippeimpfung keine positive Auswirkung auf den Gesundheitszustand der Kinder hatte. Ganz im Gegenteil haben die geimpften Kinder mehr Ohrenentzündungen als die ungeimpften und scheinen auch häufiger an Grippe zu erkranken.

Meist wissen wir auch nicht, mit welchem Präparat wir geimpft werden und was sonst nocht drin ist. Es lohnt sich durchaus, einen Blick auf das Kleingedruckte zu werfen. Besondere Vorsicht sollten Sie walten lassen, falls Sie allergisch auf Hühnereiweiss reagieren, da dieses in den meisten Impfstoffen enthalten ist. Und falls Sie nach der Impfung Bluttests machen lassen, sollten Sie bei gewissen Befunden nicht erschrecken, denn „Nach einer Influenza-Impfung sind bei serologischen Tests mittels der ELISA-Methode zum Nachweis von Antikörpern gegen HIV-1, Hepatitis C und insbesondere HTLV-1 falsch-positive Resultate beobachtet worden.“ Interessant, dass unser Immunsystem eine solche Reaktion hervorbringt, wo doch gegen Influenza geimpft wird…

Mit der Impfung erhalten wir nicht nur abgeschwächte Erreger, sondern einen ganzen Cocktail unbekömmlicher Substanzen injiziert.

So enthält z.B. Fluarix Spuren (keine Mengenangabe) von Formaldehyd und Gentamicin. Gentamicin ist ein Notfall-Antibiotikum, das wegen seiner schweren Nebenwirkungen an Nieren und Ohren, wirklich nur in Notfällen angewandt werden sollte. Diese Substanzen werden nur schlecht wieder ausgeschieden und lagern sich in den Zellen an, was zu unerwünschten Wirkungen führen kann. Hühnereiweissgehalt 0,05 µg.

Auch bei Inflexal (keine Angaben zu Hühnereiweiss) wird eingeräumt: „Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.“

Influvac: enthält relativ viel Hühnereiweiss (1,0 µg) und Spuren/Rückstände von Formaldehyd, Gentamicin.

Fluad: Hühnereiweiss (0.2 µg), Squalen.(9,75 mg) in Form des Impfzusatzes MF59C. Squalen ist ein bedenklicher Wirkstoff-Verstärker (Schweinegrippe), der, obwohl in Säugetieren inkl. Mensch vorhanden, im Verdacht steht, Autoimmunerkrankungen zu begünstigen (Golf-Kriegs-Syndrom / Anthrax-Impfung). Wenn Mäuse nach einer Impfung Polyarthritis entwickeln und alle Golfkriegsveteranen mit Symptomen Squalen-Antikörper besitzen, jene ohne Symptome aber nicht – sollte uns das zu denken geben. Mehr zu Squalen auf Wiki oder Chemtrails.

Inflexal: Beispiel eines Cocktails: Hühnereiweiss (0.2 µg), Kanamycinsulfat, Neomycinsulfat, Formaldehyd, Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) und Polysorbat 80

Mutagrip: Formaldehyd, Neomyzin (Antibiotika), 0,05 µg Hühnereiweiss.

Celtura: Pandemiemittel, wird nicht zur saisonalen Prophylaxe gebraucht; u.a. mit Squalen und Nierenzellen des Cockerspaniels… Sollte nicht angewandt werden, falls man an einer Überempfindlichkeit gegenüber irgend eines Bestandteils oder Hundeprotein leidet. „Bei einer Pandemie kann die Verabreichung dieses Impfstoffes aber trotzdem angezeigt sein, vorausgesetzt, dass Einrichtungen zur Wiederbelebung im Bedarfsfall sofort verfügbar sind.“ „Es gibt keine Studien mit Celtura bei Patienten, die an manifesten Autoimmunerkrankungen leiden. Bei Patienten mit akuter, schwerer Autoimmunerkrankung wird die Impfung mit Celtura nicht empfohlen.

Mutagrip: Formaldehyd, Neomyzin (Antibiotika), 0,05 µg Hühnereiweiss. Und wieder keine kontrollierten Studien und sowieso keine Langzeitstudien….

Zu den häufigen Nebenwirkungen von Grippeimpfungen gehören: Kopfschmerzen, Schwitzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Unwohlsein, Schnupfen, Halsentzündung, grippeähnliche Symptome, Bauchschmerzen, Rötung, Schwellung und Schmerz an der Einstichstelle, Hautblutungen, Verhärtungen.

Postmarketingstudien sind Studien, Sammlungen von Berichten, die nach der Markteinführung eingegangen sind: vorübergehende Thrombozytopenie, vorübergehende Lymphadenopathie, Neuralgie, Parästhesie, febrile Krämpfe, neurologische Erkrankungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom …

Eine Impfung ist also nur für bestimmte Gruppen unter Berücksichtigung der Vor- und Nachteile angebracht, sicher nicht wie allgemein empfohlen flächendeckend. Und es gilt sich zu wehren, denn über die Revision des Eidgenössischen Epidemiengesetzes wird versucht einen flächendeckenden Impfzwang einzuführen, wobei die Kantone zur Förderung der Impfungen verpflichtet werden.

Gute Seiten zur Impfaufklärung auf Deutsch sind:
impfo.ch
impf-info.de
individuelle-impfentscheidung.de