Glück (nicht nur) im Frühling

Gepostet am Mrz 7, 2012

Glück (nicht nur) im Frühling

Jeder Mensch möchte glücklich sein, weltweit, in jeder Kultur. Im Streben nach Glück sind wir alle eins, waren es schon immer und werden es auch immer sein. Schön, nicht? Doch was ist eigentlich Glück? Was ist Glück für Sie persönlich? Es lohnt sich, sich ein paar Gedanken darüber zu machen, denn glücklich lebt es sich besser. Und wer weiss, vielleicht klettert dadurch Ihr Glückometer etwas mehr nach oben. Doch Vorsicht: Als hübscher Nebeneffekt kann sich auch Ihr Gesundheitszustand deutlich verbessern und Sie könnten sich plötzlich besser mögen! Stellen Sie sich vor, Sie blickten morgens in den Spiegel und sagten sich: „Hallo, wie entzückend dich wieder zu sehen!“ Egal, wie zerknittert Sie gerade aussehen. Da fängt der Tag doch gleich besser an.

Auch wenn es draussen gerade nicht so rosig aussieht: es ist Frühling! Laut der chinesischen Medizin die Holzzeit des Jahres. Zum Element Holz gehören die Meridiane Leber und Gallenblase mit ihren Stärken: Ziele erträumen und deren Umsetzung angehen. Gemäss der energetischen Psychologie stärkt die Affirmation „Ich bin glücklich, ich habe Glück, ich bin fröhlich“ besonders den Leber-Meridian. Mehr noch als die Affirmation stärkt das Gefühl des Glücks die Leber. Und gerade im Frühling können wir dieses Gefühl besonders leicht pflegen, da wir von den klimatischen Bedingungen unterstützt werden.

Was brauchen Sie, um glücklich zu sein? Einen Lottogewinn, Ihren Traumpartner, ein eigenes Haus, ein Kind? Menschen, die Sie mögen? Anerkennung? Liebe? Wie oft sagen Sie sich: „Wenn ich nur XY hätte, dann wäre ich glücklich.“ Oder schauen neidisch auf vermeintlich Begünstigte: „Der/die hat es gut. Da ist es leicht glücklich zu sein. Aber ich…“ Und finden ganz viele Gründe warum Sie eben nicht von Fortuna begünstigt worden sind. Sie mögen recht haben. Die Frage ist nur, wollen Sie recht haben oder glücklich sein? Beides zusammen geht nicht. Und manchmal darf man auch ohne Grund glücklich sein

Von Gustav Gans, dem unausstehlich vom Glück verfolgten Cousin von Donald Duck, können wir lernen, es Fortuna (und damit uns) in unserem Leben etwas schöner zu machen:

  1. Entspannen Sie sich.
  2. Glauben Sie an Ihr Glück. Glauben Sie daran, dass das Leben, das Universum, Gott oder wer auch immer, es überaus gut mit Ihnen meint.
  3. Lächeln Sie! Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Leben sei so trostlos, dass es nichts zu lachen gibt, klemmen Sie sich für die Dauer der Übung einen Bleistift zwischen die Zähne (kein Witz!).
  4. Stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihr Traumziel bereits leicht und beschwingt erreicht oder wären an Ihrem Traumstrand. (Sie erinnern sich: die Leber erträumt die Ziele) und tun Sie das, so detailliert wie möglich. Vermeiden Sie, sich über die Machbarkeit Gedanken zu machen. Es geht im Moment nur darum „ein neues Kleid anzuprobieren“ und wahrzunehmen „wie es sitzt“, wie es sich anfühlt. Egal, was es ist: Sicherheit, Erfolg, wunschlos glücklich, Gesundheit, Geborgenheit, Harmonie … Nehmen Sie wahr, wie es sich anfühlt, für einen Moment vollkommen zufrieden zu SEIN. Vielleicht stellt sich das Wohlgefühl nicht überall im Körper ein oder Ihr Verstand funkt dazwischen. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen – auch die Zähne werden von 1 x  Putzen nicht strahlend weiss…
  5. Wiederholen Sie die Übung 1 Minute lang (wenn Sie mögen auch länger) mehrmals täglich. Holen Sie sich Ihre tägliche Portion Glück. Es gibt keine empfohlene Höchstdosierungen. Nebenwirkungen: grössere Zufriedenheit, freundlichere Mitmenschen, verbesserter Kreislauf, Harmonisierung Ihrer Lebensumstände…
  6. Leben Sie Ihr Leben und halten Sie sich offen für glückliche Wendungen (erinnern Sie sich, wie das Glück Gustav Gans buchstäblich zu-fällt…)
  7. Teilen Sie Ihr Glück, spielen Sie Fortuna: Erzählen Sie einen guten Witz, spendieren Sie einem Unbekannten einen Kaffee, lassen sie 50 Rappen fallen, teilen Sie jemandem mit, was Sie an ihm / ihr besonders mögen …. Ihnen fallen bestimmt noch andere Freude spendenden Ideen ein.

Freude vermehrt sich, wenn sie geteilt wird.