Nein zum neuen Epidemiegesetz

Gepostet am Sep 8, 2013

Nein zum neuen Epidemiegesetz
Warum Nein zum neuen Epidemiegesetz?

 

Gehört Ihr Körper Ihnen? Treffen Sie die Entscheidung, was auf oder in Ihren Körper gehört, ob und wer ihn anfassen darf? Möchten Sie, dass das weiterhin so bleibt? Dann sollten Sie an der Abstimmung vom 22. September 2013 das Epidemiegesetz ablehnen. Denn eine  Annahme würde bedeuten, dass Sie es begrüssen, bei der nächsten Schweine- oder sonstigen Pandemie zwangsgeimpft zu werden. Damit Sie einen zweifelhaften Schutz geniessen und mit gutem Gewissen die Ertragssteigerung der Profiteure von Impfkampagnen verfolgen dürfen.

Die Diskussion rund ums Impfen ist kontrovers und wird es wohl auch bleiben. Umso wichtiger ist es, sich selbst eine Meinung bilden und und frei entscheiden zu können. Nutzen und Risiken sollten gegeneinander abgewogen werden können, von der einzigen Person, die die Risiken trägt – und das sind Sie. Tatsache ist: oft verhelfen Impfungen zu einem Gefühl grösserer Sicherheit. Tatsache ist auch: für viele Menschen sind die Impffolgen schlimmer, als die Krankheit selbst. Tritt nach einer Impfung eine Entzündung oder eine Kranheit auf und Sie fragen, ob das mit der Impfung zusammenhängen könnte, dann erhalten Sie von den sachkundigen Autoritäten meist ein achselzuckendes Schweigen als Antwort. Verständlich, denn dieses Eisen ist heiss. Sehr heiss. Die Kosten für die Heilung (so sie denn möglich ist) und allfällige Folgen tragen in jedem Fall Sie.

Es lohnt sich dieses Mal wirklich, die Gesetzesartikel genau durchzulesen und sich auch einmal Gedanken darüber zu machen, wie Sie die Artikel lesen würden, wenn Sie wirtschaftliche Interessen damit verknüpften. Einige Artikel machen durchaus Sinn. Es ist sinnvoll, sich und andere zu schützen. Doch wie steht es mit der absichtlichen Freisetzung von Krankheitserregern (Art. 27)? Wer würde das wollen und zu welchem Zweck? Warum sollte der Bund einer Freisetzung zustimmen wollen und warum sollte man Krankheitsrreger freisetzen, selbst wenn sie (angeblich nach neuesten Erkenntnissen) zu keiner Gefährdung der Gesundheitheit führen?

Es ist auch schön zu lesen, dass der Bund eine Entschädigung und Genugtuung bei Impfschäden leisten möchte, sofern Dritte (wer?) nicht dafür aufkommen. Und er kann sogar den Schaden der Herstellerfirma decken (Art. 70). Diesen Artikel würde ich beispielsweise so verstehen: Der Bund verordnet oder empfiehlt die Rhinozeros-Impfung. Alle Personen mit Impfschäden melden fristgerecht Genugtuung an (max. 70’000.–). Teils beim Bund direkt, teils bei der Herstellerin. Der Bund bezahlt beide Seiten. Und der Bund sind wir. Jemand jedoch hält sich weitgehend schadlos: die Herstellerin. Möchten Sie wirklich die Herstellerin durch das Epidemiegesetz gegen Schadenersatz absichern?

Lassen wir uns nicht länger Mogelpackungen unterjubeln und sagen deshalb Nein zum neuen Epidemiegesetz.

Oft wird auch Solidarität als Argument für Massenimpfungen ins Feld geführt, doch ein schlechtes Gewissen ist sicher nicht der beste Ratgeber. Hierzu ein Zitat aus impfo.ch:

Im Rahmen der europaweiten SCARPOL-Studie wurden in der Schweiz auch Erhebungen zum Immunschutz bei Achtklässlern durchgeführt. Sie zeigen, dass die Schüler in Gegenden mit geringerer Durchimpfung insgesamt nicht schlechter, ja teilweise sogar deutlich besser vor Masern, Röteln, Keuchhusten und Mumps geschützt sind als an Orten mit hoher Durchimpfung. Das Durchmachen der Kinderkrankheiten führt eben zu einer dauerhafteren Immunisierung als die Impfung. Zudem wird sogar bei den Geimpften der Immunschutz verbessert, solange gelegentlich Auffrischungen durch Kontakte mit zirkulierenden natürlichen Viren stattfinden.
Jedes Kind, das also eine Masern, einen Mumps, eine Röteln durchmacht, verhilft damit auch den Geimpften in seiner Umgebung zu einer zuverlässigeren Immunität. Dies ist die andere Seite der Impf-Solidarität.

 

Auf der Facebook-Seite „Nein zum Epidemiegesetz“ gibt es den vermutlich ersten Werbefilm gegen das Impfen:

Mehr Diskussion über das neue Epidemiegesetz auf Vimentis.

Seiten, die kritisch über Impffragen aufklären sind z.B. die oben erwähnte Impfo.ch, die Seite aegis.ch gibt es leider wegen Todesfall nicht mehr. Interessante Informationen finden Sie auf aegis.at und impfkritik.de.